Wie du deine Katze lange beschäftigst, auch wenn du selbst nur wenig Zeit hast

Kennst du das auch? Deine Katze ist irgendwie nicht so richtig ausgelastet, aber dir fehlt an stressigen Tagen einfach manchmal die Zeit, um auch noch von morgens bis abends den Animateur für sie zu geben? Davon kann ich ein Lied singen, glaub mir. Ich habe nun aber eine super einfache Methode gefunden, wie du deine Katze lange beschäftigen kannst: Lass deine Katze sich ihr Futter erarbeiten! Das Beste daran ist, dass dieses Prinzip sowohl für stressige Zeiten als auch für den normalen Alltag super bereichernd für deine Katze ist. Aber fangen wir erstmal vorne an.
Inhaltsverzeichnis

Was passiert, wenn die Katze nicht ausgelastet ist

Die Katzen haben uns in den letzten Jahren immer häufiger gezeigt, dass sie ein Problem damit haben, wenn hin und wieder mal nur wenig Zeit für sie übrig bleibt.

Vor allem Flash wird sehr anstrengend und macht seinem Unmut gerne nachdrücklich Luft, wenn er nicht ausgelastet oder einfach unzufrieden ist. Er miaut ständig und langanhaltend, springt gegen Türklinken, kratzt an Schränken oder fängt an neben das Katzenklo zu kacken.

Aber es gibt einfach manchmal so Tage, wo man ausnahmsweise mal kein Bock hat sich groß mit den Bedürfnissen der Katzen zu beschäftigen oder einem schlichtweg die Zeit fehlt.

Sei es, weil die eigene To Do Liste endlos lang scheint und man gefühlt nicht mal Zeit zum Atmen hat. Weil einfach die Kraft dafür nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag fehlt. Oder weil man auch einfach mal schlechte Laune hat und sowieso von allem und jedem genervt ist.

Und ja, es ist okay seine Katzen auch mal nervig und anstrengend zu finden!

Das geht uns ja nicht nur mit Katzen so, sondern auch mal mit unseren zweibeinigen Mitbewohnern. Aber auch das ist ganz normal. Wir sind alle nur Menschen, jeder hat mal einen schlechten Tag und wir können nicht immer gut gelaunt und voller Energie sein.

Das macht uns noch lange nicht zu schlechten Katzeneltern oder schlechten Menschen. Aber die Katzen sollten im besten Fall natürlich trotzdem nicht regelmäßig unzufrieden und unausgelastet sein. Das führt nur zu noch mehr Frust bei Mensch und Tier.

Deswegen bin ich immer mehr ins Grübeln gekommen, wie wir das Bedürfnis der Katzen nach Beschäftigung auch an stressigen Tagen und am besten ohne viel Zeitaufwand befriedigen können, damit alle etwas mehr Ruhe haben und zufriedener sind.

3 Methoden die Katze mit Futter zu beschäftigen

Bisher hat es immer super funktioniert den Katzen an Tagen, wo wir selbst wenig Zeit hatten, ein Fummelbrett hinzustellen. Das ist schnell mit etwas Trockenfutter befüllt und die Katzen waren erstmal beschäftigt.

Und damit hatte ich eigentlich auch schon den Grundstein für nachhaltige Beschäftigung gefunden. Denn warum sollte man nicht mehr Mahlzeiten auf diese Art und Weise geben?

Es ist doch sowieso viel natürlicher, wenn sich die Katze ihre Nahrung erarbeiten muss. Schließlich liegt auch nicht alle paar Stunden eine tote Maus vor den Pfoten einer freilebenden Katze.

Diese Art der Beschäftigung sorgt dafür, dass die Katze lange und vor allem eigenständig mit ihrem Futter beschäftigt ist. Ich selbst muss nur wenig Zeit investieren. Denn ob ich nun regulär einen Napf mit Futter befülle oder ein Fummelbrett, macht für mich zeittechnisch keinen Unterschied. Für die Katze allerdings schon.

Außerdem haben wir festgestellt, dass die geistige Aktivität die Katzen meist mehr und länger K.O. macht, als wenn wir stundenlang mit der Spielangel umherwedeln. Auch wenn diese Form der Beschäftigung auf Dauer trotzdem nicht fehlen darf.

Sprich, für mich als Mensch ist es nicht nur für den Moment wenig Aufwand die einzelnen Mahlzeiten durch „Erarbeitungsmöglichkeiten“ zu ersetzen, sondern es ist auch im normalen Alltag eine super Ergänzung für die Katze. Sie ist dadurch länger zufrieden, besser ausgelastet und bekommt mehr Abwechslung.

Das Problem hierbei war nur, dass wir den Katzen nicht ständig nur das eine Fummelbrett geben wollten und sie auch nicht so viel Trockenfutter bekommen sollten (ich bin nämlich kein großer Fan davon). Schließlich ist das Hauptnahrungsmittel immer noch Nassfutter.

Deswegen haben wir nach weiteren Möglichkeiten gesucht, wie sich die Katzen ihr Futter erarbeiten müssen. Im besten Fall sollte es also nicht nur mit Trockenfutter, sondern eben auch mit Nassfutter funktionieren.

Gefunden haben wir drei unterschiedliche Methoden – Pfotenspiele und Schnüffelspiele mit Trockenfutter und das beste: Schleckspiele mit Nassfutter.

Pfotenspiele mit Trockenfutter

Für eine Katze, die gerne mit ihren Pfötchen arbeitet und auch gerne ihr Köpfchen ein bisschen anstrengt, sind Intelligenzspielzeuge und Fummelbretter super!

Sie muss ausprobieren, wie sie ihre Pfoten am geschicktesten durch die Hindernisse manövrieren muss, welche Dinge sie anstupsen oder woran sie ziehen muss, um zum Erfolg – dem Leckerli – zu kommen.

Behind the Scenes

Bei den folgenden Spielzeugen merkt man gut die Unterschiede zwischen den Katzen. Flash und Nala verstehen meistens relativ schnell, was sie tun sollen.

Luke hingegen tut sich bei Pfotenspielen immer erstmal etwas schwer. Das klappt koordinativ bei ihm häufig nicht ganz so gut. Aber es sieht auch einfach immer zu niedlich aus, wie er die Pfote etwas tollpatschig am Ziel vorbei bewegt bevor er irgendwann dann doch den Dreh raus hat.

Intelligenzspielzeug

Intelligenzspielzeuge gibt es wirklich jede Menge auf dem Markt. Mit ganz unterschiedlichen Anforderungen und Schwierigkeitsgraden.

Was wir gerne nutzen ist zum Beispiel die „Roller Bowl“ von TRIXIE.

Hier werden die Leckerlis einfach in die Rolle in der Mitte eingefüllt, ein passender Schwierigkeitsgrad bzw. Öffnungsgröße eingestellt und schon kann es los gehen.

Die Katze muss zunächst mit der Pfote an der Rolle drehen bis ein Leckerli rausfällt und es dann aus den umliegenden Rillen fischen. Das bedarf schon einiges an Hirnleistung, macht aber allen drei Katzen hier großen Spaß!

Tipp
Wer es statt Rot lieber in Blau haben mag, kann übrigens einfach die Hundeversion der Roller Bowl nehmen. Gleiche Größe, gleiches Spielzeug, es steht nur Dog Activity drauf, anstatt Cat Activity.

Aktuell ist leider nur noch die Hundeversion der Roller Bowl* erhältlich. Sobald sich das ändert, gibt’s hier auch den Link zur Katzenversion.

Fummelbrett

Ein Produkt, was du sicherlich schon mal irgendwo gesehen hast: das Fummelbrett „Fun Board Strategiespiel“ von TRIXIE.

Dieses Fummelbrett sehe ich persönlich sooo häufig und in fast jedem Katzenhaushalt. Aber es ist auch wirklich genial!

Was ich daran besonders mag: es ist im Gegensatz zu der Roller Bowl auch sehr gut von mehreren Katzen gleichzeitig nutzbar. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Stationen und man kann es in den Geschirrspüler tun.

Aber nicht nur ich finde das Fummelbrett der Fummelbretter total super. Auch die Katzen lieben es seit Beginn an. Bei uns durfte das Fun Board damals so ziemlich gemeinsam mit Nala und Flash einziehen, sprich Ende 2016. Und bis heute ist es nicht langweilig geworden.

Gut, inzwischen haben es alle Katzen ziemlich gut drauf die Leckerlis dort rauszufummeln und es beschäftigt sie nur noch wenige Minuten. Aber immerhin.

Wenn das Fummelbrett noch neu ist oder lange nicht benutzt wurde, ist es auf jeden Fall eine tolle Herausforderung für gelangweilte Wohnungskatzen.

Behind the Scenes

Man merkt deutlich welche Katze welche Vorlieben bei den Stationen hat. Flash zum Beispiel lässt die runden Gläser gerne bis zum Schluss und überlässt die Arbeit dann auch gerne mal den anderen beiden, weil ihm das einfach zu aufwendig ist, für die paar Leckerlis. XD

Wenn das Fummelbrett noch neu ist oder lange nicht benutzt wurde, ist es auf jeden Fall eine tolle Herausforderung für gelangweilte Wohnungskatzen.

Schnüffelspiele mit Trockenfutter

Mein Kater Flash ist der Typ Kater, der sein Futter und die Leckerlis zielsicher an jedem Ort der Wohnung aufspüren kann. Frag mich nicht, wie er das macht, denn es ist immer alles verschlossen und in einem Schrank verstaut.

Trotzdem findet er die Dinge und hat dadurch unter anderem gelernt Schranktüren, Schubfächer und Zimmertüren zu öffnen. Ganz schlecht, wenn man so eine intelligente Katze Zuhause hat, sage ich dir.

In solchen Fällen sind Spiele, bei denen sich die Katze ihre Leckerchen erschnüffeln muss, eine super Möglichkeit genau diese Fähigkeit zu fördern. Außerdem wird so auch der Geruchssinn trainiert und die Katze artgerecht beschäftigt.

Futter verstecken

Am liebsten nutzen wir dafür eine ganz simple Idee, wozu man nicht mal extra Produkte braucht. Nur Snacks oder Trockenfutter. Und natürlich eine Katze und eine Wohnung.

Verteile dazu einfach ein paar Leckerlis in der gesamten Wohnung. Das kann auf dem Boden sein, in einem Karton, auf einem Schrank oder für sehr geschickte Katzen z.B. auch unter einer Ecke des Teppichs oder der Kratzpappe. Ganz egal, Hauptsache deine Katze kann es finden.

Sie schnüffelt, sucht und muss sich je nach Versteck auch noch körperlich betätigen, um an das Leckerli zu kommen. Im besten Fall findet sie sogar nicht direkt alles und hat auch im Laufe des Tages oder der Woche noch was davon. Besser geht’s fast nicht, würde ich sagen.

Der Kreativität sind hierbei absolut keine Grenzen gesetzt!

Tipp

Wenn du solche Spiele gut findest und nicht gerade mitten im Alltagsstress mit wenig Zeit steckst, dann schau dir am besten mal meine Blogkategorie „Beschäftigung“ an. Dort findest du noch viel mehr solcher simplen Ideen.

Schnüffelteppich

Falls es nicht so eine großflächig angelegte Aktion werden soll, eignen sich Schnüffelteppiche sehr gut dafür.

Wir haben deswegen auch gleich mehrere, verschiedene hier. Einer davon ist der „Strategie-Spiel Schnüffelteppich“ von TRIXIE. Die Leckerlis werden hierbei einfach über dem Teppich verteilt und schon kann es losgehen.

Sobald die Katze einmal verstanden hat worum es geht, am besten einfach noch mal kurz die Fransen „durchwuscheln“. Dann liegen die Snacks nämlich nicht nur oben drauf, sondern verstecken sich schön zwischen den ganzen Fransen.

Dadurch muss sich die Katze etwas mehr anstrengen und die Leckerlis auch wirklich erschnüffeln, weil sie sie nicht auf den ersten Blick sehen kann.

Hinweis: Bei Amazon gibt es aktuell nur eine größere Variante des Schnüffelteppichs.

Schleckspiele mit Nassfutter

Bei Flash läuft es bei der Fütterung normalerweise so ab: einmal kurz mit den Augen geblinzelt und schon ist der Napf leer gefuttert.

Flash gleicht da wirklich eher einem Staubsauger als einer Katze. Einmal kurz eingeschaltet und weg ist das Futter. Das ist alles andere als optimal und der Beschäftigungsfaktor ist gleich Null.

Deswegen wollten wir wie anfangs schon erwähnt unbedingt auch etwas haben, wo sich die Katzen das NASSFUTTER erarbeiten müssen. Und zwar ohne eine riesengroße Sauerei zu veranstalten. Nassfutter im Fummelbrett oder Schnüffelteppich ist nämlich logischerweise nicht so die beste Idee.

Allerdings gibt es 1.000 verschiedene Spielzeuge und Wege, um die Katzen mit Trockenfutter oder trockenen Snacks zu beschäftigen, aber kaum etwas für feuchte Nahrung. Da war es gar nicht so einfach etwas passendes zu finden. Aber wir haben etwas gefunden!

Und um schon mal ein bisschen zu spoilern: Mit den beiden Methoden, die ich gleich vorstelle, ist Flash teilweise 10 MINUTEN und länger mit seinem Nassfutter beschäftigt! Das ist echt genial, wenn man es mit „Staubsauger-Flash“ vergleicht!

Anti-Schling-Napf

Eine Methode sind sogenannte Anti-Schling-Näpfe. Sie sind für alle Katzen geeignet, die nicht so sehr auf Kopfarbeit stehen oder etwas ungeschickt sind, aber trotzdem beim Fressen etwas länger beschäftigt sein sollen.

Das sind eigentlich ganz normale Futternäpfe, nur mit Noppen oder ähnlichem. Dadurch kann die Katze nicht so einfach große Klumpen in sich rein schaufeln, sondern muss sich ein bisschen anstrengen, um an ihr Futter zu kommen.

Es muss drum herum gelaufen und versucht werden den perfekten Winkel zu finden, um möglichst gut mit der Schnauze an das Futter zu gelangen. Es muss geschickt mit der Zunge hantiert werden, um die Hindernisse zu umgehen. Und im Zweifel muss auch mal mit der Pfote etwas nachgeholfen werden.

Also eine weitaus abwechslungsreichere, spannendere und langanhaltendere Form der Fütterung, als wenn man der Katze einfach nur einen normalen Napf vor die Nase setzt.

Unser derzeitiger Anti-Schling-Napf ist eigentlich für Hunde gedacht, aus Plastik und auch schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Inzwischen setze ich aus hygienischen Gründen auch sowieso lieber auf Keramiknäpfe und würde dementsprechend auch einen Anti-Schling-Napf aus Keramik kaufen.

Hier wäre zum Beispiel der „Keramiknapf Slow Feed“ von TRIXIE eine gute Alternative zum bisherigen Plastiknapf. Dieser ist zudem auch sehr viel flacher, was besonders dem unangenehmen „Whisker Stress“ entgegenwirkt.

© TRIXIE Heimtierbedarf
Hinweis

Aufgrund der Tatsache, dass hohe Näpfe für Katzen sehr unangenehm sind, gibt es unseren roten Anti-Schling-Napf nur wirklich selten. Wenn du mehr über das Thema „Whisker Stress“ erfahren möchtest, dann schau mal bei haustiger.info vorbei.

Schleckplatte

Ein ähnliches Prinzip, wie so ein Anti-Schling-Napf, verfolgen Schleckplatten. Nur noch ein bisschen krasser bzw. schwerer. Zumindest für Nala, Flash und Luke.

Eigentlich sind sie auch eher für Pasten und Schlecksnacks gedacht. Wir nutzen sie jedoch fast ausschließlich für Nassfutter.

Angefangen haben wir mit der „Junior Lick’n’Snack Schleckplatte“. Die ist schön klein und kompakt, da sie ursprünglich für Hundewelpen entwickelt wurde.

Da brauchen alle Katzen mit Abstand am längsten zum Fressen. Ich frage mich echt, warum wir das nicht schon früher entdeckt haben, das ist wirklich genial!

Es gibt allerdings auch eine für erwachsene Hunde – die „Lick’n’Snack Schleckplatte“. Gleiches Prinzip, nur etwas größer und mit mehr unterschiedlichen Bereichen.

Auch hier sieht es wieder ähnlich aus, wie beim Anti-Schling-Napf: herum laufen, Zunge geschickt einsetzen und Pfote benutzen. Rundum-Beschäftigung sozusagen.

Tipp

Beide Schleckplatten lassen sich z.B. mitsamt der Schlecksnacks einfrieren, sodass es an besonders heißen Tagen auch eine schöne Abkühlung sein kann.

Ganz egal, welche Schleckplatte dir besser gefällt: beide sind Spülmaschinengeeignet. Das finde ich total angenehm! Diese ganzen kleinen Waben und Co. per Hand sauber zu machen, ist nämlich echt ein ganz schöner Akt. Und die Platte soll ja die Katzen beschäftigen und nicht mich.

Kleine Änderung macht großen Unterschied

Du siehst also: es ist wirklich super einfach deine Katze lange zu beschäftigen, selbst wenn du mal nur wenig Zeit hast. Einfach nur durch eine kleine Änderung in deinem Alltag.

Du stellst deiner Katze nicht einfach nur stumpf den Napf vor die Nase, sondern sorgst für Abwechslung und Beschäftigung beim Fressen. Genauso wie in der Natur auch.

Dadurch ist sie viel länger mit sich selbst beschäftigt, trainiert unter anderem ihre Geschicklichkeit und hat auch nicht die Möglichkeit das Futter einfach schnell runterzuschlingen.

Du forderst deine Katze mit dem „Futter erarbeiten“ nicht nur körperlich und geistig, sondern sie wird auch besser ausgelastet. Was wiederum zur Folge hat, dass sie selbst an Tagen, wo du mal weniger Zeit für sie hast, ausgeglichener ist.

Und wenn am nächsten Tag wieder mehr Luft ist, dann wird das gemeinsame Spielen einfach nachgeholt, um die Katze rundum glücklich zu machen.

Gemeinsame Zeit darf nicht zu kurz kommen!

Generell ist es jedoch wichtig, dass du bei all den hier aufgeführten Methoden deine Katze zu Beginn begleitest und das neue „Spielzeug“ mit ihr gemeinsam kennenlernst.

Zum einen um zu verhindern, dass sie irgendetwas verschluckt oder kaputt macht. Zum anderen kannst du so auch sicherstellen, dass sie versteht, wie man an die Sache rangeht. Denn wenn sie das nicht tut, kann schnell Frust entstehen und das willst du ja möglichst vermeiden.

Nachdem du ein paar Mal gemeinsam mit deiner Katze die Beschäftigungsmöglichkeiten benutzt hast und sie zeigt, dass sie das Prinzip versteht, kannst du sie auch mal damit allein lassen und dich anderen Aufgaben widmen.

Natürlich ist es für deine Katze aber immer schöner, wenn sie die Dinge gemeinsam mit dir erleben kann und ihr gemeinsam spielt. Und so sollte es auch eigentlich sein, wenn gerade nicht akut die Luft brennt. Katzen sind schließlich sehr soziale Tiere und brauchen einfach auch die Aufmerksamkeit ihrer Menschen.

Behind the Scenes

Nala zum Beispiel liebt solche „Futter-Beschäftigungen“, mag es aber trotzdem am liebsten, wenn man ihr dabei zusieht.

Wie eingangs schon erwähnt, kannst du das „Futter erarbeiten lassen“ auch generell in deinen Alltag integrieren – völlig unabhängig von Stress oder Zeitmangel. Es ist schließlich auch so einfach artgerechter, anstatt ihr die „tote Maus“ immer nur vor die Füße zu legen.

Dieser Beitrag wurde unterstützt durch:

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Über mich

Wer steckt hinter Fensterkatzen?

Ich bin Maria – Mentorin für Katzenanfänger. Gestartet ist das Ganze hier nur aus einem Grund: Ich selbst war 2016 blutige Katzenanfängerin, in vielen Dingen total unsicher und hatte Fragen über Fragen. Um einen Ort für all meine Recherchearbeit zu schaffen und anderen damit gleichzeitig noch zu helfen, habe ich FENSTERKATZEN.DE ins Leben gerufen.

Kommentare zum Beitrag

3 Antworten

  1. Liebe Maria,
    vielen Dank für die tollen Ideen, wir haben auch öfters wenig Zeit und ein schlechtes Gewissen. Wir clickern und haben Fummelbretter aber so eine Schleckmatte ist für unseren Staubsauger eine gute Idee.

    Viele Grüße

    Heidemarie

  2. Ein toller Beitrag! Nix ist schlimmer, als das schlechte Gewissen, wenn mal Zeit und Muße für die Beschäftigung mit den Katzen fehlen. Ich kenn das nur zu gut und bin dankbar für alle kleinen hilfreichen Tipps. Und Futtersachen kommen ja sowieso immer gut, zumal ich auch einen Fellstaubsauger zu Hause habe 😀 Dankeschön!

    1. Hey Maren, ich danke dir für dein Feedback! Ja, das schlechte Gewissen kommt wirklich gerne mal zum Vorschein. Ich weiß auch, dass es bei vielen Katzen ist, wie bei Flash: man kann sie fast nur mit Futter aus der Reserve locken. Deswegen finde ich es auch so genial, wenn sich die Katzen ihr Futter erarbeiten müssen. Ist quasi eine Win-Win-Situation, selbst wenn man etwas Spielfaule Katzen oder z.B. auch ältere Katzen hat, die nicht mehr ganz so wild spielen wollen. Welche Idee aus dem Beitrag gefällt dir denn am besten?

      Viele Grüße, Maria

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Maria
Katzenmama & Bloggerin

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