Elmely und das Purridge
Elmely ist wie schon erwähnt ein junges, deutsches Start-Up. Zumindest von außen betrachtet. Wenn man nämlich mal schaut, wer da eigentlich dahintersteckt, dann stellt man fest: es ist eigentlich nur eine „One-Woman-Show“.
Denn Regina hat quasi nur aus der Not heraus das Purridge entwickelt. Ihr Kater Elmo war 2019 schwer krank und brauchte deshalb dringend eine Alternative zum gewohnten Futter.
Nachdem Regina auf Insekten als Nahrungsquelle aufmerksam wurde, startete sie erste Testläufe mit ihren beiden Katzen Elmo und Emmely, die schlussendlich auch Namensgeber der Firma geworden sind.
Die Proberezepturen kamen so gut an, dass Regina sich vornahm das Ganze nicht nur zu machen, um eine Alternative für Elmo zu schaffen. Nein, sie wollte auch anderen Katzen da draußen helfen.
Damit war das Purridge geboren – eine dehydrierte Futtermischung auf Basis von Mehlwürmern.
Es ist nicht nur eine neue Art von Futter, weil es zum Großteil aus Insekten besteht, nein. Es ist auch eine innovative Methode das Futter in Pulverform auszuliefern und es erst Zuhause frisch mit Wasser anzumischen.
Wozu auch das ganze Wasser im Futter von A nach B bringen, wenn es Zuhause immer frisch aus dem Hahn kommt? Das spart Platz und vor allem Ressourcen!
Ein Jahr später, Ende 2020, wurde es dann langsam konkret. Die ersten „fremden“ Testkatzen kamen ebenfalls in den Genuss vom Purridge und die Vorbereitungen für die Verpackung und den Onlineshop waren in vollem Gange.
Anfang 2021 ging es dann so richtig los. Mit allem Drum und Dran. Und ich bin schon super gespannt, wo die Reise für Regina und ihre zwei Kollegen Elmo und Emmely noch hinführt.
Wenn du noch mehr über die berührende Hintergrundgeschichte zur Gründung mitsamt den ganzen Höhen und Tiefen erfahren möchtest, dann schau mal auf der Website von Elmely nach. Dort findest du alles im Detail.
Ist Insekten Katzenfutter artgerecht?
Das konventionelle Nassfutter kennt man eigentlich nur mit verschiedenen Fleischsorten, wie z.B. Rind oder Huhn. Allerdings fressen Katzen in der Natur eben nicht nur Maus, sondern unter anderem auch Insekten.
Du konntest das vielleicht auch schon mal bei deinen Katzen beobachten. Hat sie sich z.B. auch schon mal eine Fliege oder kleine Käfer geschnappt und verspeist, die sich – zu ihrem eigenen Nachteil – in die Wohnung verirrt haben?
Siehst du, scheint ganz normal zu sein.
Die im Purridge verwendeten Larven des Mehlkäfers (Mehlwürmer), weisen wie viele Insekten einen ähnlich hohen Proteingehalt auf, wie es auch bei Huhn oder Rind der Fall ist.
Also gibt es auch hier keinerlei Hürden, warum Katzenfutter aus Insekten keine artgerechte Alternative sein sollte.
Zudem sind sie reich an gesunden Fettsäuren, sowie Nähr- und Ballaststoffen. Sie sind somit perfekt geeignet, um auf dem Speiseplan deiner Katze aufzutauchen.
Aber vor allem der Punkt der Nachhaltigkeit spielt hierbei eine große Rolle. Denn Insekten sind auch sehr viel umweltschonender. Für die Zucht werden nämlich deutlich weniger Ressourcen gebraucht als bei der Zucht von Rind, Huhn und Co.
Verpackung & Inhalt
Regina steht mit ihrer Firma Elmely für Nachhaltigkeit durch und durch, also ist es nur logisch, dass es nicht beim Futter allein aufhört, sondern auch die Verpackung und der Versand nachhaltig gestaltet werden.
Das Futter wird also in einem Pappkarton und – im Gegensatz zu vielen anderen Onlineshops – völlig ohne Plastik geliefert. Das finde ich super.
Ganz besonders niedlich fand ich ja auch die Adressierung. Allein daran merkt man schon, wie viel Liebe und Persönlichkeit in das ganze Projekt gesteckt wird.
Das geht zwar nur, wenn Regina die Namen kennt bzw. du sie bei der Bestellung mit angibst, aber man fühlt sich dabei gleich als etwas Besonderes und nicht einfach nur als irgendein Kunde von Vielen.
Enthalten war in unserem Paket:
- „Purridge Probierset“ (kleines Purridge 100g + Teelöffel)
- „Purridge Starterkit“ (großes Purridge 400g + Esslöffel)
- Informationen zur Futterumstellung
- Treuepunkt (bei 10 Stück gibt’s 20% Rabatt auf die nächste Bestellung)
- Clipurr (Wäscheklammer)
- Schoki für mich (und die war wirklich enorm lecker! Yummy!).
Zusammensetzung & Inhaltsstoffe
Für die Beurteilung der Zusammensetzung des Purridges gelten eigentlich die gleichen Faktoren, wie bei normalem, hochwertigen Nassfutter.
Einzige Ausnahme: der Flüssigkeitsanteil. Der ist logischerweise sehr viel geringer als im konventionellen Nassfutter.
Hier die Zusammensetzung im Überblick:
77,6% Insekten (Tenebrio Molitor, gemahlen), 6% Zucchini (gemahlen), 5% Kokosflocken (gemahlen), 2,5% Insektenöl (Tenebrio Molitor), Monocalciumphosphat, 2% Leinsamen (gemahlen), 1,5% Leinöl, Algenkalk, Kaliumchlorid
Du siehst also: der „Fleischanteil“ in Form von Insekten ist sehr hoch und (fast) alles ist sogar mit genauen Prozentangaben versehen.
Der Anteil an Zucchini simuliert hierbei den Mageninhalt von Beutetieren der Katze. Außerdem liefert sie wie auch der Anteil an Leinsamen wichtige Ballaststoffe, die Katzen in der Natur z.B. über das Fell ihrer Beutetiere aufnehmen.
Ballaststoffe wiederum unterstützen die Darmtätigkeit und sorgen dafür, dass es nicht zu Kotabsatzproblemen kommt.
Dazu werden auch noch weitere, wichtige Zusatzstoffe hinzugefügt (z.B. Vitamine oder Taurin) und unnötige Füllstoffe (z.B. Getreide, Zuckerzusatz und Geschmacksverstärker) einfach weggelassen. Das ist mir auch immer ganz besonders wichtig bei gutem Katzenfutter.
Auf der Website von Elmely wird das auch alles nochmal super ausführlich erklärt. Das würde hier jetzt etwas den Rahmen sprengen. Wenn du also noch detaillierter wissen möchtest, was alles im Purridge drin ist, dann schau da unbedingt mal vorbei.
So nutzt du das Purridge
Wie schon erwähnt ist das Purridge im Prinzip nur ein Pulver. Sprich, du kannst es nicht einfach so an deine Katzen verfüttern, sondern musst es „weiterverarbeiten“.
Das klingt erstmal aufwendig und komisch, ist es aber überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Das ist eigentlich genau der riesige Vorteil am Purridge. Du kannst es ganz individuell und nach den Vorlieben deiner Katzen verwenden.
Für das „Grundrezept“ benötigst du nur das Purridge (Pulver), etwas lauwarmes Wasser und natürlich einen Löffel und einen Napf o.ä. zum Anrühren. Und so geht’s:
1. | Pulver mit Hilfe der beigelegten Löffel oder einer Küchenwaage portionieren
2. | Lauwarmes Wasser im passenden Verhältnis hinzugeben (je nachdem wie flüssig die Konsistenz am Ende werden soll)
3. | Alles gut verrühren
4. | Mindestens 2 – 3 Minuten quellen lassen, besser etwas länger
5. | Der Katze den fertigen Purridge-Brei servieren
6. | Fertig!
Darüber hinaus gibt es auch noch viele weitere Verwendungsmöglichkeiten und Rezepte für das Purridge Pulver. Du kannst es z.B. auch einfach nur als Topping verwenden, als Trinkmahlzeit (einfach mehr Wasser hinzufügen) oder als Leckerli in gebackener Form.
Ich bin richtig begeistert von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und kann euch die Rezepte von Regina und der Community einfach nur ans Herz legen!
© Bild 1 & 2: elmely.de / Bild 3: @2british.soulcatshome
Optik, Konsistenz & Geruch
Die Optik vom Purridge-Brei ist im angerührten Zustand…sagen wir mal…bescheiden. Denn es sieht ehrlich gesagt einfach nur aus wie Durchfall. 🙈
Aber es riecht immerhin sehr viel besser.
Der Geruch ist sehr erdig und erinnert mich an irgendwas. Ich bin nur bis heute nicht darauf gekommen, woran genau.
Der Katzenpapa meinte es erinnert ihn an Bauernhof-Geruch, aber das ist es auf jeden Fall nicht, was mir da in den Kopf kommt. Naja mal sehen, vielleicht komme ich mit der Zeit ja noch drauf.
Wenn du das Purridge mal ausprobierst oder es sogar schon kennst und du eine Idee hast an was mich der Geruch erinnert, dann schreib es mir unbedingt per Mail, über Social Media oder einfach hier unter diesen Beitrag als Kommentar. Diese „Unwissenheit“ macht mich nämlich schon ganz kirre.
Ich persönlich finde ja den Geruch von normalem Katzennassfutter oft nicht so super appetitlich. Da hat mich das Purridge ganz angenehm überrascht, denn da habe ich überhaupt gar keine Probleme mit dem Geruch.
Ich habe sogar schon des Öfteren meine Nase reingehalten. Allein schon aus dem Grund, um endlich rauszufinden, warum mir der Geruch so vertraut vorkommt.
Die Konsistenz ist ganz unterschiedlich, je nachdem wie viel Wasser du hinzugibst oder welches Rezept du anwendest.
Laut Packung wird für den Standard Purridge-Brei ein Mischverhältnis von 1 Teil Purridge und 3 Teilen Wasser empfohlen. Wir haben uns jedoch eher bei 1 : 2,5 eingependelt, da es uns sonst zu wässrig wird.
Als es in den letzten Tagen so heiß war haben wir auch etwas mehr Wasser beigefügt. Einfach aus dem Grund, damit die Katzen mehr Flüssigkeit zu sich nehmen und nicht dehydrieren.
So lief die Futterumstellung bei uns ab
Da Nala, Flash und Luke Insektenfutter bisher nicht kannten, war mir von vornherein klar, dass sie wohl nicht sofort reinhauen würden, wenn wir ihnen das Purridge servieren. Aber einen Versuch war es dennoch wert.
Erster Versuch
Wir haben es ihnen also einfach mal ganz unverfroren den Purridge-Brei vor die Nase gesetzt und geschaut, was passiert.
Spoiler: Nichts.
Alle drei sind wie immer voller Vorfreude zum Napf und waren natürlich schon halb am „Verhungern“. Katzen eben ;-).
Als sie dann allerdings gesehen und gerochen haben, was da in ihrem Napf war, haben sie einfach nur dumm aus der Wäsche geschaut und vermutlich gedacht, dass wir sie verarschen wollen.
Aber wir wollten ja nicht so fies sein und haben das Purridge dann natürlich doch noch durch ihr heiß geliebtes, normales Nassfutter ersetzt. Schon war die Welt wieder in Ordnung.
Naja, zumindest teilweise. Denn am Rand des Nassfutters haben wir trotzdem eine Messerspitze Purridge Pulver drübergestreut, um zu sehen, ob sie es überhaupt nehmen würden.
Und siehe da, Flash hat reingehauen als wäre da überhaupt nichts und selbst Nala und Luke haben nach kurzem Zögern ebenfalls den Teil mit dem Purridge Topping gefressen.
Mischverhältnis erhöhen
Die erste Hürde war also genommen. An den darauffolgenden Tagen haben wir dann nach und nach immer etwas mehr Pulver unter das Futter gemischt.
Weil das so gut geklappt hat, sind wir dann schließlich dazu übergegangen richtigen Purridge-Brei anzurühren und den mit über das Futter zu geben.
So konnten sie sich auch schon mal an diese Konsistenz gewöhnen und wir konnten auch die Menge an normalem Nassfutter reduzieren während sich die Menge an Purridge erhöht.
Bei Flash ging das sogar alles recht schnell, sodass wir ca. 2 Wochen nach Beginn der Futterumstellung unseren Test vom Anfang mehr oder weniger wiederholt haben.
Neuer Härtetest
Wir haben ganz normal den Purridge-Brei in einer kleinen Schüssel angerührt und Flash angeboten. Nichts. Nur kurzes Schnüffeln, aber sonst keinerlei Interesse.
Aber kaum lag das Purridge in seinem Napf und an seiner Futterstelle neben einem kleinen Häufchen Nassfutter, hat es er gefressen als wäre es überhaupt nichts Besonderes.
Kein Zögern, nichts. Versteh einer die Katzen.
Flash frisst das Purridge also inzwischen auch ohne, dass wir es mit Nassfutter mischen, aber es muss immer noch etwas Nassfutter dabei liegen, damit er merkt, dass man das wirklich fressen kann.
Aktueller Stand
Die Futterumstellung gehen aber alle drei Katzen in ihrem eigenen Tempo an. Deswegen haben wir aktuell auch für jede Katze andere Mischverhältnisse:
Nala: 2/3 Nassfutter + 1/3 Purridge
Luke: 3/4 Nassfutter + 1/4 Purridge
Flash: 1/3 Nassfutter + 2/3 Purridge
Ich muss allerdings dazu sagen, dass es bei uns nicht unbedingt zu jeder Mahlzeit Purridge gibt.
Zum Frühstück gibt es für alle Drei immer noch ganz normales Nassfutter. Das hat allerdings lediglich den Grund, dass wir morgens im Halbschlaf nicht so die Motivation haben das Purridge frisch anzurühren.
Und auch wenn wir merken, dass Luke oder Nala mal einen Tag haben, wo sie etwas mäkelig sind, gibt es für sie lieber Nassfutter pur.
Flash hingegen ist da wie gesagt nicht ganz so wählerisch. Hauptsache Futter!
Handhabung im Alltag
Als wir das Purridge anfangs nur als Topping verwendet haben, war es natürlich super einfach und total unkompliziert in der Verwendung.
Als wir es anschließend für jede Portion frisch angerührt haben, wurde das Ganze schon etwas zeitaufwendiger.
Bei 4 – 6 kleinen Mahlzeiten Nassfutter am Tag summiert sich der Aufwand am Ende des Tages schon etwas. Gerade wenn der Alltag stressig ist, hatten wir oft nicht die Zeit erst noch ein paar Minuten zu warten, bis das Purridge aufgequollen ist.
Deswegen sind wir kurzerhand dazu über gegangen einfach morgens eine Schüssel mit Purridge für den ganzen Tag anzurühren. Das war für uns einfach weitaus leichter in der Handhabung.
An warmen Tagen muss der vorbereitete Brei aber auf jeden Fall zwischendurch in den Kühlschrank, damit er nicht schlecht wird.
Alternativ dazu haben wir dann einfach 2x am Tag frischen Brei angerührt. Also jeweils morgens und nachmittags. Das ist immer noch weniger Aufwand als 4 – 6 mal, aber es besteht trotzdem nicht die Gefahr, dass es verdirbt.
Ich habe meinen Beitrag vor Veröffentlichung an Regina geschickt und für diese Stelle einen super genialen Tipp bekommen, den ich dir nicht vorenthalten möchte.
„Einfach wie Overnight Oats am Abend vorher die Tagesration in einem Schraubglas mit weniger Wasser anmischen und in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag portionsweise mit etwas warmen Wasser fertig anrühren und servieren. So entfällt die Quellzeit und das einzelne Abwiegen.“ – Regina Rottgardt
Durch die Löffel lässt sich das Pulver super easy portionieren, auch ohne Waage. Der kleine Teelöffel macht nämlich ca. 5g Pulver aus und der große Esslöffel ca. 10g.
Damit lässt sich im Allgemeinen wirklich gut arbeiten, auch wenn wir trotzdem immer die Küchenwaage benutzt haben. Wir brauchten sie nämlich eh zum Abwiegen vom Wasseranteil und auch vom Nassfutter.
Platzbedarf & Müllmenge
Besonders begeistert bin ich allerdings von dem Platzbedarf und vor allem von der Müllmenge! Denn gerade die Müllmenge ist enorm reduziert im Vergleich zum herkömmlichen Nassfutter in Dosen.
Dadurch, dass das Purridge dehydriert geliefert wird, kommen wir mit einer 400g Packung etwa 3,5 Tage hin. Im Gegensatz dazu bräuchten wir mehr als 5 Dosen (à 400g) Nassfutter für denselben Zeitraum.
Gerade an den letzten heißen Tagen ist mir nochmal extrem bewusst geworden, wie unvorteilhaft Katzenfutterdosen eigentlich sind.
Die leeren Dosen haben im Müll so unglaublich schnell angefangen zu stinken, sodass wir beinahe täglich den Müll rausbringen mussten. Beim Purridge hatten wir das Problem nicht.
Preis & Packungsgrößen
Ähnlich, wie bei gutem Nassfutter, gibt es auch bei dem Purridge von Elmely verschiedene Packungsgrößen und dementsprechend unterschiedliche Preiskategorien:
Kleines Purridge: 100g = 5,99 € (59,90 €/kg)
Großes Purridge: 400g = 18,99 € (47,48 €/kg)
Ich achte beim Kauf von Futter prinzipiell immer erstmal auf den Kilopreis mit Blick auf die Fütterungsempfehlung. Zumindest nachdem ich geprüft habe, ob das jeweilige Futter aufgrund der Zusammensetzung überhaupt für uns in Frage kommt.
Wenn du dir allerdings so die Kilopreise vom Purridge anschaust, dann kann das auf den ersten Blick ganz schön abschreckend wirken, ich weiß.
Aber bedenke: Der Kilopreis ist nicht 1:1 vergleichbar mit dem von herkömmlichem Nassfutter!
Rechenbeispiel
Spielen wir das Ganze doch einfach mal mit einer beispielhaften 5 kg Katze durch.
Es gibt total viele verschiedene Marken für hochwertiges Nassfutter und alle haben unterschiedliche Kilopreise und Fütterungsempfehlungen. Von knapp 4 € bis 10 € ist so gut wie alles dabei ebenso wie eine Fütterungsempfehlung von 200 g bis 400 g.
Hier mal ein paar Beispiele von Marken, die wir häufig füttern:
Nassfutter A: Tagesration 215 g, Kilopreis 5,99 € = 1,29 € / Tag
Nassfutter B: Tagesration 260 g, Kilopreis 6,66 € = 1,73 € / Tag
Nassfutter C: Tagesration 330g, Kilopreis 9,16 € = 3,02 € / Tag
Quellen: A = zooplus.de, MAC‘s 6 x 200 g | B = zooplus.de, GranataPet DeliCatessen 6 x 200 g | C = fressnapf.de, Mjamjam Pur 6 x 200 g
Quellen: A = zooplus.de, MAC‘s 6 x 200 g
B = zooplus.de, GranataPet DeliCatessen 6 x 200 g
C = fressnapf.de, Mjamjam Pur 6 x 200 g
Du siehst also: es kommt immer ganz darauf an welches Nassfutter du fütterst. Es gibt Marken, die günstiger sind und es gibt aber auch genauso Marken, die teurer sind.
Beim Purridge sieht das Ganze wie folgt aus:
Purridge: Tagesration 43g, Kilopreis 47,48 € = 2,04 € / Tag
Damit liegt das Purridge im Vergleich zum konventionellen Nassfutter rein vom Preis her im oberen Mittelfeld.
Wenn du allerdings noch mit einbeziehst, dass dies eine sehr viel nachhaltigere und umweltschonendere Art der Katzenernährung ist, dann ist der Preis in meinen Augen sogar mehr als gerechtfertigt.
Es kommt eben auch immer darauf an, was dir persönlich wichtig ist.
Fazit: Liebevolle Arbeit & absolut unterstützenswert!
Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob ich das Purridge empfehlen kann, würde ich mit einem großen, eindeutigen JA antworten.
Ich bin wahnsinnig begeistert, was das für eine tolle Alternative zum normalen Nassfutter ist und wie viel Arbeit, Leidenschaft und Herzblut Regina da reingesteckt hat.
Man spürt es an allen Ecken und Enden und je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, desto mehr Punkte habe ich entdeckt, die mich immer wieder ins Schwärmen gebracht haben.
Immer und immer wieder. Dem Katzenpapa zu leide.
Es gibt einfach so viele liebevolle Details und es ist wirklich unglaublich, was Regina da alles ganz allein auf die Beine gestellt hat. Absolut unterstützenswert!
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5 Antworten
Vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag! Ich habe Regina/elmely am WE auf der Messe in Kalkar kennengelernt und die Probierpackung, die ich mitgenommen hatte, ist inzwischen leer zwei meiner drei Tiger sind sehr angetan. Der dritte hält (noch) nichts davon Ich habe etwas Purridge zum Nassfutter gegeben, aber auch der Löffel wurde schon pur abgeleckt. Ich werde also mal eine Bestellung bei Regina aufgeben; auch nachdem Du mich mit Deinem Rechenbeispiel für die Kosten noch mehr überzeugen konntest!
Füttert Ihr inzwischen immer noch elmely? Im gleichen Verhältnis wie im Beitrag beschrieben?
Toller Artikel, habe gleich das Testpaket geordert, und den Artikel in meiner Gruppe gepostet.
Mal schauen ob noch einige andere animiert werden. 🙂
Oh wie schön, das ist ja super! Und auch vielen Dank für’s Teilen, da wird sich Regina (von Elmely) bestimmt genauso drüber freuen, wie ich. Ich hoffe das Futter kommt gut bei deinen beiden Katerchen an. Viele Grüße, Maria
Ein wirklich interessanter und informativer Erfahrungsbericht schön geschrieben.
Hey Lars, vielen Dank für das schöne Feedback! Da freue ich mich sehr drüber.